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Edition H1 (Kunstbuch)

Von ANDREAS NEEF und KATHARINA DIESSL

Betörende Duftspuren im Kommunikationswesen, enthusiastische Schwänzeltänze in der Logistik, dezentrale Selbstorganisation in der Unternehmensführung – Vögel, Fische und Insekten meistern im Kollektiv komplexeste Aufgaben ohne jegliche Planung oder zentrale Steuerung und dienen damit als neues technisches und soziales Paradigma. Die Erforschung der Überlebensstrategien dieser „Superorganismen“ könnte dazu beitragen, die wachsenden Anforderungen unseres gesellschaftlichen Miteinanders in naher Zukunft besser meistern zu können.

Artikelauszug: vollständiger Text in zeitgeist-Printausgabe 1-2006

Von GISELA HAGEMANN

Manchen mag die Muse beim Spaziergang im Wald oder in der Badewanne küssen, doch darauf brauchen Sie nicht zu warten. Es gibt eine Vielzahl von Methoden, die den hundert Milliarden kleinen Rechenknechten im Gehirn auf die Sprünge helfen und die Geistesblitze zucken lassen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige der international bekanntesten und beliebtesten Kreativitätstechniken vor, zeigen Kontroversen auf und geben weiterführende Informationen, anhand derer Sie auf der Suche nach dem Stein der Weisen fündig werden.

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(in der Serie "Außergewöhnliche Therapieformen")

Von JUTTA ECKSTEIN

Über achtsame Bewegungsprozesse das eigene Lernen zu lenken ist eine zentrale Idee der Feldenkrais-Methode. Durch spezielle Lektionen soll es gelingen, die Kontrolle über den eigenen Körper zu verbessern, fehlerhafte Bewegungsmuster zu korrigieren, Spannungen zu reduzieren sowie Spontaneität zu erwecken. Erfahren Sie hier mehr über diese fortschrittliche Methode, ihr weites Einsatzfeld und den Begründer, den Israeli Moshe Feldenkrais.

Von DAVID REINERS

60 Jahre wurde er im Jahr: Patrick Flanagan, der wie kaum ein anderer Wissenschaft und Metaphysik in seinem Wirken vereint. Geboren in Oklahoma City (USA), machte er schon als Kind durch bahnbrechende Erfindungen auf sich aufmerksam. 300 sind es bis heute, in so unterschiedlichen Disziplinen wie Biochemie, Physik, Medizin und Nanotechnologie – vor allem aber suchte er nach praktischen Lösungen, die unser Alltagsleben erleichtern, unsere Gesundheit verbessern und die Lebenszeit verlängern sollen.

Artikelauszug: vollständiger Text in zeitgeist-Printausgabe 1-2006

(in der Serie "Menschen – kulturkreative Porträts")

Von THOMAS RÖTTCHER

Robert Bosch, geboren am 23. September 1861, war zweifellos ein Philanthrop: jemand, der für andere Menschen Gutes tut. Altbundespräsident Theodor Heuss (1884–1963) widmete ihm eine Biografie, die ihn als bedeutenden Industriellen mit politischem und sozialem Weitblick darstellt, dessen unternehmerische Tätigkeit stets aufs Engste verknüpft war mit seinen Wohl taten. In der Tat war Bosch nicht nur der größte deutsche Stifter seiner Zeit, sondern ein Visionär und Förderer von Wissenschaft und Medizin, insbesondere der Homöopathie. Wie keinem Zweiten gelang es ihm, eine Brücke zwischen Unternehmertum und Lebensreformbewegung zu bauen.

→ Artikelauszug: vollständiger Text in zeitgeist-Printausgabe 1-2006

Innovationen mit und ohne Zukunft

Von ROMAN RETZBACH

Der menschliche Erfindergeist hat es weit gebracht: von der simplen und doch weltbewegenden Konstruktion des ersten Rades bis hin zum Vorstoß in die Weiten des Alls. Dieser ruhmreiche Weg war jedoch auch begleitet von zahlreichen Pannen und Misserfolgen. zeitgeist-Autor Roman Retzbach, ein renommierter, international tätiger Zukunftsforscher, analysiert die (Hinter-)Gründe des Scheiterns und wegweist, welche Produkte schließlich noch zu „Stars“ avancieren könnten. Sein Report ist zugleich ein Plädoyer für einen angstfreien und unvoreingenommenen Umgang mit der modernen Technikwelt: Kommenden Technologien wohne das Potenzial inne, dem Wohl der gesamten Menschheit und des Planeten Erde zu dienen.

Artikelauszug: vollständiger Text in zeitgeist-Printausgabe 1-2006