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Edition H1

 

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Wandlungsreich

Der Maler und Grafiker Manfred Röttcher im Porträt

Die Werke Manfred Röttchers sind in Ausdruck und Methodik so vielfältig wie die moderne Kunst selbst. Man erkennt Elemente des Expressionismus, des Fauvismus und des Futurismus, des Kubismus und der abstrakten Malerei. Somit stehen bei ihm mehrere Stile nebeneinander.

Das vorliegende Werk versucht das künstlerische Oeuvre Manfred Röttchers kunstgeschichtlich einzuordnen. Sein kreatives Schaffen gründet letztlich aber auf einer inneren Notwendigkeit, was auf tiefere Quellen der Inspiration verweist.

Text und Interview: Cyril Moog
Illustriert mit Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Manfred Röttcher

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Inside Mülheimer Freiheit

Die Wilde Malerei der 80er-Jahre. Erich Kukies im Ateliergespräch mit Gerard Kever

Anfang der 1980er-Jahre tauchten sie auf, die sogenannten Neuen Wilden, um sogleich in der Kunstszene die Gemüter zu erregen. Denn nach der Zäsur der Konzeptkunst in den 70ern schien alles möglich, nur eines nicht: Malerei!

Zwei Künstlergruppen taten sich besonders hervor: die „Hamburger“ mit der Leitfigur Martin Kippenberger – nach ihrem gemeinsamen Galeristen auch „Hetzler-Boys“ genannt – und die „Mülheimer Freiheit“ unter der Führung von Jiří Georg Dokoupil, benannt nach der Straße in Köln, wo sich im Hinterhof des Hauses mit der Nummer 110 das Atelier der Künstler befand.

Gleichwohl der gemeinsame Nenner beider Gruppen die Wilde Malerei war, konnte ihre inhaltliche Ausrichtung kaum unterschiedlicher sein. Für nicht wenige der Künstler war mit ihrem Wirken auch die Hoffnung auf eine Gelddruckmaschine verbunden.

Im Gespräch mit Erich Kukies schildert Gerard Kever, Gründungsmitglied der Mülheimer Freiheit, detailreich und mit vielen Querverweisen den Lauf der Ereignisse, der zum letzten großen Ismus der Kunstavantgarde führte: dem Neoexpressionismus. Dabei werden auch Fehlentwicklungen und bislang unbekannte Blickwinkel aufgezeigt – nicht selten mit überraschend aktuellem Bezug.

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