Von Wolfgang Bittner
Seit 1945 befindet sich Deutschland im Zustand eines Waffenstillstands und gilt der Charta der Vereinten Nationen zufolge noch immer als Feindstaat. Das hindert die Bundesregierung nicht daran, einen waghalsigen Kurs zu fahren: So ist wieder die Rede von deutscher Führung, von Kriegstüchtigkeit und der Wiedereinführung der Wehrpflicht. Zugleich werden Milliarden für immer mehr Waffen und den Stellvertreterkrieg in der Ukraine ausgegeben.
Das wird gravierende Folgen haben, zumal sich global eine tektonische Verschiebung abzeichnet: Russland, China und viele Staaten des globalen Südens wenden sich gegen die stets auf den eigenen Vorteil bedachte Außenpolitik der USA, der sich die Berliner Regierung indes weiter verpflichtet fühlt.
Aufgrund der wachsenden Kriegsgefahr bleibt Aufklärung über die Hintergründe das Gebot der Stunde. Denn so wie es ist, kann und wird es nicht bleiben. Wolfgang Bittner dokumentiert, analysiert und zeigt Perspektiven auf.
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Von Andreas Mäckler (Hrsg.)
Das „Lexikon der Lexika“, bei dem sich jeder einbringen kann, hat alle anderen Nachschlagewerke vom Markt verdrängt: Wikipedia ist kostenlos, in über 300 Sprachen verfügbar und wird vom Hochschulprofessor gleichermaßen genutzt wie von Lehrern und Schülern oder Journalisten und Redakteuren.
Ein Wissensmonopol birgt indes Gefahren. Deshalb gilt hier im Besonderen: Wissen bedeutet nicht nur Macht, sondern vor allem Verantwortung in Bezug auf die Richtigkeit und Neutralität der Inhalte. Aber wird Wikipedia diesem Anspruch gerecht? Ist das Lexikon wirklich so frei und unabhängig, wie es sich darstellt?
Manch einer hat es schon geahnt, mit diesem Buch wird es zur Gewissheit: In der Wikipedia gibt es gezielte, ja systematische Manipulation zugunsten einflussreicher Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft, die auf diese Weise ihre Agenda durchzusetzen suchen. Dass es sich dabei nicht um eine Verschwörungstheorie handelt und wie dies in der Praxis geschieht, zeigt das Buch anhand zahlreicher Quellen und erhellender Beispiele.
In diesem, dem zweiten Band von „Schwarzbuch Wikipedia“ geht es zudem um die dubiose Finanzierung der Trägerorganisation „Wikimedia Foundation“ und auch darum, in welchen Kreisen sich ihre Verantwortlichen bewegen.
Nicht zuletzt wird im Buch behandelt, wie man sich juristisch erfolgreich gegen Verleumdung und Rufmord auf Wikipedia wehren kann.
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Von John Potash
Am 13. September 1996 wurde die Rap-Ikone Tupac Shakur in seinem Wagen von mehreren Schüssen lebensgefährlich verletzt und verstarb daraufhin. Er wurde 25 Jahre alt. Die Tat ist offiziell bis heute ungeklärt.
Das vorliegende Werk bringt Licht ins Dunkel. Der US-amerikanische Autor John Potash hat nach zwölf Jahren akribischer Recherche eigene Theorien zu den Ereignissen vor und nach dem Mord an Tupac aufgestellt. Er zeigt auf, dass es ein gezieltes, politisch motiviertes Attentat war. Anhand einer Fülle von Quellen belegt Potash detailliert, dass sich das FBI und die US-Regierung bereits mit Beginn der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung verschworen hatten, die aufkeimenden Aktivistengruppen zu zerschlagen, indem sie ihre führenden Köpfe ausschalten.
Von Martin Luther King über Malcolm X bis hin zu Fred Hampton und der Black Panther Party – die eingesetzten Methoden der Bundesbehörden fanden auch später, in den 1980ern und 90ern, noch Anwendung gegen revolutionäre Gruppierungen und tonangebende schwarze Musiker.
Eine schonungslose Analyse in deutscher Erstübersetzung, ergänzt durch weitere Hintergrundinformationen zu Tupac Shakurs einflussreichem Leben und Wirken.
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