Wie die abenteuerliche Idee des Urknalls entstand und als Dogma zementiert wurde, stellte der erste Teil dieses Zweiteilers heraus. Doch welche Kritik besteht nun konkret am „Big Bang“? Der Beitrag zeigt einmal mehr, welch beachtlichen Interpretationsspielraum es bei der Beurteilung empirisch erfasster Fakten gibt. Anhand konkreter Beispiele führt uns der Autor den Widersinn jener „Ideologie vom Ursprung des Kosmos“ vor Augen und plädiert – passend zum Jahr der Astronomie 2009 – für mehr Mut zur Offenheit im Elfenbeinturm der Wissenschaft.